Hausfinanzierung durch Eigenkapital der Großeltern

Eigenkapital von Großeltern für die Traumimmobilie

In Deutschland scheint sich ein neuer Trend zu entwickeln: Großeltern finanzieren die Immobilie ihrer Kinder und Enkelkindern mit. Immer mehr Großeltern entschließen sich, ihren Enkelkindern das nötige Kapital zum Immobilienerwerb zu Verfügung zu stellen. “Wir erleben es oft, dass junge Menschen, die normalerweise nicht über große Ersparnisse verfügen, mit Hilfe der Großeltern die erste eigene Immobile finanzieren”, so der Immobilienexperte Thomas Würner.

Für viele junge Menschen, die nach der Ausbildung oder Studium einen Auszug aus der Wohnung erwägen, welche Möglichkeiten sich zur Finanzierung der eigenen Immobilie ergeben, stellt dies eine neue Alternative dar. Nicht nur für die Enkelkinder ergibt sich hieraus der Vorteil einer besseren Ausstattung mit Eigenkapital, auch für die Großeltern ergibt sich so die Möglichkeit zu sehen, was die Enkel mit ihrem Erbanteil bewerkstelligen können.

Immobilienfinanzierung erleichtern durch mehr Eigenkapital

Während sich ohne das Kapital der Großeltern in den vergangen Jahren die Finanzierung über drei wesentliche Bestandteile (Kredit, Bausparvertrag und Eigenkapital) zu je gleichgroßen Anteilen ergab, kann diese Struktur grundlegend verbessert werden durch die Verbesserung der Eigenkapitalquote. Hieraus ergibt sich ein weiterer Vorteil, denn durch eine bessere Quote verringert sich die Höhe der Fremdkapitalquote und somit ein niedriger Anteil an Fremdkapitalzinsen.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil, der sich aus einer verbesserten Eigenkapitalquote ergibt, gerade zum jetzigen Zeitpunkt, ist die einfache Tatsache des Ausnutzens des niedrigen Zinsniveaus. So besteht für Immobilienkäufer keine lange Phase der Ansparung des Eigenkapitals und eine mögliche Verschlechterung des Zinsniveaus.